Das Obon und anderer Krimmskrams
Vom 3-5 August musste ich mit meinen Gasteltern zum Haus der Großeltern in Chiba fahren, weil dort die Gastoma dieses Jahr gestorben ist und wir alles für das „Obon“ vorbereiten mussten. Zum „Obon“ erzähl ich später mehr. Wir haben dort eingekauft. Weil wir vom 11-15 wieder dorthin müssen. Als ich dann wieder da war hatte ich Zeit um etwas mit meinen Freunden zu unternehmen. Mit Riko, einer Freundin von mir die im September für ein Austauschjahr nach Hamburg geht, bin ich ins Kino gegangen. Wir haben uns den Film Dark Knight angeguckt der muss ich sagen zieeeeemlich cool it :D . Und danach noch zusammen Purikura gemacht ( Purikura ist halt standart :D ). Das gehört hier einfach dazu, dass man Purikura macht wenn man mit Freundinnen unterwegs geht.

In chinatown gibt es einen Tempel der genau in der mitte von China town liegt, davor mussten wir dann natrülich ein Foto machen ;D

Abends haben wir dann meinen Gastpapa in Schinjuku getroffen und sind
zusammen in ein deutsches Restaurant gegangen, da mein Gastpapa der Meinung war
ich soll mal wieder etwas deutsches Essen. Es war auch echt lecker es gab
Bratkartoffeln , Thüringer Bratwürste aber leider auch Eisbein, obwohl ich muss sagen so schlecht war das dann auch nicht :D
Danach sind wir dann noch zum berühmten Tokyo Tower gegangen der einfach
Atemberaubend schön ist und man hatte von dort oben einfach einen super
Ausblick. Leider ist es aber auch sehr teuer da hoch zu kommen. Aber wenn man
mal nach Tokyo kommt darf man den Tokyo Tower nicht auslassen
Abends sind
wir dann wieder nach Chiba gefahren und dort alles für das Obon vorzubereiten
was vom 13-16 stattfindet. Obon ist ein
Fest wo die Seelen der Verstorbenen für die Tage auf die Erde kommen.
Traditionell gibt es auch einen Tanz aber das haben wir nicht gemacht. Dieses
Jahr ist nämlich die Mutter von meinem Gastpapa gestorben und wir haben das
hauptsächlich dafür gemacht, dass Verwandte und Freunde vorbei kommen können um
zu Trauern. Üblich ist es auch dass Geschenke für die Verstorbenen mitgebracht
werden. Einen Tag kam auch ein Buddhistischer Priester um für die Gastoma zu
beten. Ich hatte erst gedacht, dass alles eine traurige Angelegenheit ist aber
für die Japaner ist das gar nicht so schlimm, weil ja die Verstorbenen zurück
auf die Erde kommen. Für diese Zeit es ist üblich, dass Menschen in ihre
Heimatstädte zurückkommen und die Gräber ihrer Vorfahren besuchen und
säubern. Abends bin ich auch einmal mit
der ganzen Familie in ein Onsen (Öffentliches Badehaus) gegangen und ich muss
sagen es war göttlich. Es war ein neueres Onsen weswegen es viele verschiedene
Bäder gab und auch welche draußen. Im Onsen kann man so richtig entspannen und
abschalten. Früher waren die Onsen gemischt aber jetzt wird das immer nach
Geschlecht geteilt.
Barbecue
haben wir auch einmal abends gemacht, was wirklich sehr lecker war. Eigentlich
ist das so ähnlich wie grillen hier aber irgendwie leckerer.
So mehr über das YFU BArbecue und meinen Karaoke gang mit einem Frischverliebten Päärchen(was echt nervig war) kommt nächste Woche wenn ich lust zum schreiben habe :D
Sayonara
Keity
Keity
Schöner Blog :) Wir lernen hier ja fast genauso viel wie du^^
AntwortenLöschenOnsen, Kendo, moderne deutsche restaurants... Wieso erlebst du die geilsten Sachen? :D Muss Freddy recht geben, wir lernen genauso viel wie du, obwohl ich sagen muss das ich höchstens den unterschied Manga-Japan/ Real-Japan lerne xD das hilft sehr bei geschichten, wie z.B. meine neue Story "Gefangen in Shibuya" Wo es um einen Otaku geht, der in der unter Quarantäne gesetzten Shibuya gefangen ist, total krass xDDD (Er ist da *fast* alleine... khehehe....) Und es hilft echt ein paar Bilder und Erlebnisse mitgeteilt zu bekommen :D Also mach weiter so, und viele Grüße,
AntwortenLöschenDominik!! xD